Do's and Don'ts bei Instagram

Hallo Babes,

 

endlich habe ich es geschafft, einen neuen Blogspot zu verfassen. Die Zeit war begrenzt und jede(r) der / die mich kennt, weiß dass ich es perfekt haben möchte.

Mein heutiges Thema befasst sich, wuhuuu wie zu erwarten, mit Instagram.

So viele Nachrichten erhalte ich regelmäßig, in denen ich gefragt werde was es zu beachten gäbe. Aber sind wir mal ehrlich, eine genaue Liste gibt es nicht - es soll Spaß machen, das ist nach wie vor das Wichtigste überhaupt. Dennoch möchte ich auf die am häufigsten gestellte Frage eingehen: Do`s und Don`ts bei Insta.

Ich habe grob überschlagen und die wohl wichtigsten Punkte zusammen gefasst.

Auf meiner " Don`t forget Liste " ( habt ihr diese auch ? ) steht als Punkt 1 was ins Raster "do" fällt :

Abwechslungsreich posten : genau, ich finde ein Feed sollte spannend bleiben. Das drölftausendste Selfie, das xte Fashionfoto und das eine Millionste Interiorbild aus dem drölftausendsten Winkel kann irgendwann langweilig werden. Klar, eine Linie sollte zu erkennen sein und den Fokus den ihr als Inhalt gewählt habt, auch nicht abweichen. Dennoch ist ein grobes Muster schöner, spannender und vor allem inspirierender. Ich versuche immer mal wieder ein #ootd reinzusetzen, gern auch mal ein #selfie, ein #flatlay aka. Detailbild macht sich auch super, und zwischendurch gern ein Rückenbild ( jeder kennt es ). Also baut euch ein Muster auf und belasst den Inhalt dabei, erwähnt es in der Bio auf welche Bilder ihr euch konzentriert, setzt aber ab und zu mal eine Kirsche auf die Sahnehaube eures Feeds.

Und weil wir gerade beim posten im Feed sind : benutzt Hashtags # !

Instagram begrenzt die Anzahl bei ungefähr 30 Wörtern, die natürlich gefiltert sind. Passt die Hashtags euren Bildern an. Nutzt sowohl englischsprachige, aber auch deutsche. Wichtig ist, dass die Hashtags den Rahmen eures Bildes formen. Also bitte nicht unter ein Fashionpost , den Hashtag Food nutzen  ( außer ihr habt einen Cupcake in der Hand. Der darf, Schmarrn der MUSS erwähnt werden .... hallo , ein Cupcake ?!). Setzt gewählt die Worte unter euren Post und nicht willkürlich - denn mit den Hashtags wollt ihr nicht nur Reichweite erzielen, sondern auch Menschen gleicher Interessen auf euch aufmerksam machen. Unter ein Steak mit fettiger Bratensauce also nicht #veggie setzen, denn damit verkrault ihr defintiv einige User.

Und nach wie vor möchte ich beim posten bleiben : zeigt euren Followern regelmäßig ein Bild .

Seitdem ich mir etwas mehr Mühe für Instagram gebe, hab eich begonnen regelmäßig zu posten. Sicherlich gab es auch Pausen, Tage an denen ich mich auf das wirkliche Leben konzentriert habe. Aber unterm Strich ist es wichtig, regelmäßig ein Bild hochzuladen, den Text interessant zu gestalten und denkt an Punkt 2: abwechslungsreich sollte es sein! Wie oft erhalte ich eine Pn, in der ich gefragt werde, wann erneut ein Bild erscheinen wird. Ich freue mich darüber und habe tatsächlich versucht, vorzuarbeiten. Ich habe einige Projekte auf dem Tisch liegen und nutze freie Zeit, diese in einen Post zu verpacken. Mal vorbereitet, manchmal auch ganz spontan zur Primetime.

Wichtig ist auch hier zu erwähnen, dass zu viele Posts nervig sein können und keine Aufmerksamkeit im Positiven bewirken können. Belasst es bei täglich maximal 2 Posts oder alle zwei Tage einen. Das variiert natütlich auch bei denen, die Kooperationen am Start haben. Denn Deadline ist Deadline und die fragt nicht nach Insta - Richtlinien, sondern verweist auf die Rahmenbedingungen der jeweiligen Vertragspartner.

Und nun zum für mich wohl eins der wichtigsten Punkte überhaupt : hinterlasst Spuren !

Genau, ihr Lieben ... wichtig ist es sich auch aktiv auf anderen Profilen zu zeigen. Hinterlasst Herzen, konstruktive Kommentare und vielleicht beginnt ihr auch unter den Bildern anderer Feeds eine Unterhaltung. Bringt euch ein, seid aktiv ... ja hinterlasst Spuren, denen andere Feeds folgen können und euch entdecken dürfen. Wer immer nur Story schaut, aber nie etwas an Interaktion aufweist - der braucht sich dann auch nicht wundern, wenn die Reichweite stagniert und man keinen Support bekommt. Denn ich bin ehrlich, wer bei mir regelmäßig Aktivität zeigt, der bekommt ohne Vorwarnung ein Shoutout, der bekommt viele Herzen zurück, den empfehle ich an Firmen und attesitiere denen auch ohne groß nachzudenken, ein Herz für Instagram. Jetzt werde ich sicher an den Pranger gestellt, aber ich sehe Feeds die gerne viel wollen, aber wenig geben als große Plage in der Instawelt. Sicher, man kann nicht immer und überall aktiv sein - das schaffe ich auch nicht. Aber wer glaubt ich hätte keinen Überblick über meine Interaktion auf meinem Feed,der irrt sich. Ich weiß es sehr zu schätzen und genau diese positiveingestellten Personen bekommen stets das zurück, was sie bereit sind zu geben.

Also nochmal, hinterlasst auf anderen Accounts , die euren Interessen gleichen, Spuren - zeigt euch und schwups kommt als bald auch einiges zurück, Und nebebei, eure Reichweite wächst und wächst und wächst --- Stück für Stück!

Nun zum letzten Punkt, der deinen Post ins rechte Licht rückt: verlinkt Seiten!

Genau, verlinkt Seiten die eurem Bild entsprechen. Seiten, die zum Post passen und die euch entdecken sollen.

Denn so erreicht ihr nicht nur automatisch Reichweite, sondern evtl. werdet ihr repostet. Auf Seiten, deren Millionen Menschen folgen könnte eurer Bild und euer Name stehen. Aber wohooo nicht zu schnell mit der dicken Kuh. Man darf nicht erwarten, dass bei der ersten Verlinkung ein Repost folgt. Das braucht Zeit und Geduld. Meinen ersten Repost habe ich erst nach einem Jahr bekommen , aber der hat mir fast 800 neue Follower gebracht.

Also sucht euch gute Seiten raus, die euren Inhalt der Bilder entsprechen und markiert diese auf dem Post.

und mit diesem Punkt mache ich die direkte Überleitung zu den Don´ts :

Wenn ihr die Seiten markiert, achtet darauf dass diese nicht übereinander gesetzt sind. Ordnet sie nach und nach und optimal noch nach Inhalt der Seiten. Heisst links, alles was mit Flatlay zu tun hat, rechts alles was die Fashionwelt begeistert und oben evtl Blogger / Pushup / oder ortsabhängige Seiten. Auch hier grenzt Instagram die Anzahl ein : maximal 20 Seiten könnt ihr markieren.

Und schwups hüpfen wir rüber zum nächsten "ne lass mal lieber" :

Bearbeitet eure Bilder nicht zu arg. Ein bisschen weich, ist ok. Einen Hauch Sättigung und einen dezenten pinken Himmel geht auch klar - aber zieht die "Schärfe" nicht ans Maximum und legt keine drölftausend Filter über ein einziges Bild.

 

 

 

Ein klares Farbschema sollte zu erkennen sein, nicht zu überbelichtet oder gar zu dunkel wirken. Also das Bild von der Vase um Mitternacht , nur mit dem Nachtlicht an ... ist wohl weniger Insta - tauglich.

 

Ja und nun zu einem Punkt, der mir sehr am Herzen liegt. Des Öfteren hatte ich nun schon Follower deren Profil ich leider direkt blocken musste. Wieso ? Weil von 200 Bildern 190 den nackten Po zeigten, die Hupen das ganze Bild bedeckten oder die lazive Ausrichtung der Zunge mich leicht irritierte. Die restlichen zehn Bilder von den 200 zeigten Spiegelselfies in Unterwäsche, transparent und da blieb nichts bedeckt, was besser bedeckt hätte werden sollen.

Was will ich euch sagen? zu viel nackte Haut is nüschd. Es spricht sicher einige Follower an, aber ohne große Worte könnt ihr euch denken welche Genre diese entsprechen und was ihr von denen zu erwarten habt. Verkauft euch nicht für ein paar Likes mehr, für Follower oder dafür dass ihr Aufmerksamkeit erhaschen wollt. Bleibt ästhetisch und bitte bitte angezogen ;-)

Klar ein bisschen Haut ist ok, warum auch nicht - aber bitte in Maßen, nicht in Massen. Ich selbst habe Bilder in denen man diverse Stellen des Körpers zu Gesicht bekommt, aber nach wie vor achte ich darauf dass es nicht billig wirkt und lasse es auch immer nochmal von meinem Mann checken.

Und nun zum Ende nochmal der Punkt, der bei Insta leider schon zum Standart gehört:

Follow4Follow: yes I hate it !

Ich habe nichts gegen ein SFS, nein - ich attestiere mir eine gute Mischung aus Follow4Follow und Interesse am Feed. Was ich aber überhaupt nicht leiden kann, sind die Feeds die einem folgen und wenn man nicht zurückfolgt, wieder verschwinden. Oder noch besser, denen man folgt und die nach 24h wieder weg sind. Leute !!! Fast jeder hat eine App. die einem genau diese Halunken aufzeigt und ehrlich gesagt bin ich an dem Punkt angekommen, dass meine Blocked-Liste meiner Follower - Liste gleich ist. Ich blockiere diese Feeds direkt. Und melden tue ich sie so oder so. Also lasst es bitte, ... es nervt nicht nur. Nein, es kann zur Sperrumng oder zur Löschumng eures Accounts führen. Denn kaum zu glauben, aber ich spreche mit meiner Community und weise auf solche Piraten hin. Denn nichts kann mehr nerven, als diese Art von Ansicht was Insta angeht. Folgt doch bitte nur Feeds, die euch wirklich interessieren, die euch symphatisch sind, die euch Inspiration schenken, oder deren Kommunikation einfach immer klappt und Spaß macht. Nur um Follower zu bekommen, ist der blaue Button nicht gemacht. Nutzt ihn gewählt, sinnvoll und langfristig. Ich bekomme jeden Morgen Schnappatmungen wenn von 250 neuen Followern nach 8 Stunden wieder 150 weg sind und wumms, das gleiche Spiel am Nachmittag nochmal von den selben. Es nervt und deswegen melde ich euch - mehrfach und blockiere euch. Das ist nicht der Sinn hinter Instagram! Danke

 

 

So und damit wäre ich auch schon fertig mit meinem Blogspot. Ich hoffe er gefällt euch und ich dankeeuch für all euren Support, eure lieben Worte und all die Herzen die ihr bereit seid zu verteilen. Ihr seid wunderbar und an alle die, die eher zu der Gattung :nur gucken, nicht anfassen gehören... überwindet euren Stolz, eure Faulheit oder ( jetzt lehne ich mich weit aus dem Fenster ) Neid, und seid Instas . So wie man sich das wünscht ! You will get back what you are ready to give

 

Eure Chrissy