und jeder fängt mal klein an

Instagram für Beginner

 

 

 

 

Meine Tipps für den Start auf der Plattform der vielen Inspirationen

 

 

 

Wenn ich auf etwas nicht verzichten kann, dann ist es seit einem Jahr, auf Instagram.

 

Facebook nutze ich an sich nur selten, Twitter ist etwas was ich noch nie verstanden habe und auch absolut nicht nutze. Genauso Snapchat und wie das alles heisst.

 

Aber neben meinem Blog, ist Instagram wohl eine der treusten Begleiter meines Alltags seitdem ich erkannt habe, was hinter diesem Netzwerk alles steckt.

 

Ich erfreue mich jedesmal aufs Neue, wenn ich die App öffne und direkt mit wundervollen Aufnahmen meiner Follower und denen ich folge, inspiriert werde.

 

Ich finde Instagram lässt das Schöne im Leben bildlich festhalten und animiert einen selbst, viel öfter genau darauf den Fokus zu legen. Das Schöne, das Bunte, das was einen inspiriert und was einem selbst ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

 

 

 

Aber man muss kein großer Blogger sein um auf Instagram gesehen und geschätzt zu werden.

 

Gerade die kleinen Accounts stecken noch immer so viel Liebe in ihren Feed, was manch große leider schon vergessen haben.

 

Aber auch für Mitglieder die sonst eher ihr Augenmerk auf den eigenen Blog gelegt haben, oder die gern Sport machen, gut kochen können, Kreativität in die Wiege gelegt bekommen haben, oder welche die gern reisen, basteln oder ihr Zuhause mit Liebe eingerichtet haben – für all diese Menschen ist Instagram eine Plattform auf der man sich austauschen kann, die Ideen bietet und auf der eine Community zustande kommen kann.

 

Geteilte Freude, ist immer noch die schönste Freude – und da ist man bei Insta genau an der richtigen Adresse.

 

Ich selbst zähle mich noch zu den kleinen Feeds, denn selbst bei 10 k gehört man noch lange nicht zu der Elite unter den Mitgliedern. So meinen viele!

 

Dabei ist die Zahl, die oberhalb der Bildgalerie steht völlig egal. Denn lieber habe ich eine handvoll aktiver Menschen an meiner Seite , ups… auf meiner Seite – als drölftausend die keinerlei Interaktion zeigen.

 

 

 

Und du ? Bist du recht neu auf Instagram und fragst dich wie man Follower bekommt oder ob es ein Geheimrezept für einen erfolgreichen Aufbau eines Accounts gibt ? Da schon mal vorab: nein, noch immer gibt es kein Rezept, an welches man sich halten kann.

 

Oder willst du einfach nur ein paar nette Menschen kennen lernen, alte Bekanntschaften wieder neu entdecken oder dich einfach nur inspirieren lassen ?

 

 

 

Egal in welche Genre du dich selbst jetzt einstufst: Lies weiter, denn hier bist du richtig.

 

Ich weiß, das klingt jetzt wie ein ausgelutschter Werbespot auf einem Kanal, den man nur anklickt, wenn sonst nichts im Fernseher läuft. Aber nun gut, vielleicht gefällt dir der Beitrag ja trotzdem J

 

 

 

 

 

Also, jeder hat mal angefangen und ist sicher dankbar für ein paar Tipps. Oder ?

 

 

 

Zu aller erst stelle ich die Frage : Erfolg ? was genau ist dieser von jedem gehypter ERFOLG ?

 

 

 

 

 

 

Zugegeben es gibt um einige mehr Feeds, die sich das Krönchen aufsetzen können. Ich persönlich sehe mich noch immer als kleine Bäuerin in der großen Welt der Instaqueens und –kings .

 

 

 

Aber kann man den Erfolg tatsächlich an den Followern messen ?

 

Ich denke da erstranging an die mir oft gestellte Frage : "Kooperationen wollen das doch oder ?" und gebe dem recht, dass viele Firmen nur auf die Zahl der Abos schauen, weniger auf die eigentliche Interaktion auf dem Feed.Ich selbst folge einigen, deren Community ich beneide. Vielleicht entlocken diese "nur" um die 300 Likes – aber dafür regelmäßig, echt und dazu noch mit verbalem Herzeverteilen.

 

Das übersehen leider einige Firmen. Zugegeben, genau DIESEN lehne ich oft die Kooperationsanfragen ab und erinnere an deren Aussage von vor ein paar Monaten, dass mein Feed nicht passen würde. Der Content hat sich nicht geändert – nur die Anzahl der Follower. Für mich dann absolut unauthentisch und definitiv ein NEIN DANKE wert.

 

Aber nun zurück zu Lück, … Erfolg misst sich meiner Meinung nach nicht an der Anzahl der Abonnenten, sondern wirklich an der Community.

 

Deswegen: stärkt diese! Seid aktiv auf anderen Feeds, denn dann bekommt ihr ganz sicher das selbe auch zeitnah zurück.

 

 

 

Wichtig als Starter ist es auch sich inspirieren zu lassen.

 

Bevor du beginnst deinen Feed mit Fotos zu füttern, schaue doch bei deinen Lieblingsfeeds vorbei, hole dir Ideen ( NICHT KOPIEREN !!!) auf Blogs, bei Youtube, Pinterest oder oder oder.

 

Auch das Raster " hashtags" kann eine kleine Startup – Hilfe bei der Inszinierung deines Feeds sein.

 

Folge diesen ( sofern möglich ) und orientiere dich an denen, die dich selbst zum lächeln bringen.

 

Ich selbst schaue sehr gerne wild, querbeet auf Insta herum und interagiere, lasse mich inspirieren und hole mir Tipps bei anderen.

 

 

 

Früher oder später stellt sich die Frage, mit welcher Kamera du deine Bilder in Szene setzen magst.

 

Ich selbst nutze ausschließlich mein iPhone und bin bisher sehr zufrieden, nur selten krame ich die Spiegelreflex raus und setze mein Motiv ins rechte Licht.

 

Im Prinzip ist es euch selbst überlassen, im Endeffekt zählt das Resultat und dank diverser Bearbeitungsprogramme ( auch hierfür gibt es einen Blogspot auf meinem Blog ) lässt sich so einiges am Bild machen, dass es instatauglich hochgeladen werden kann.

 

Um der Reichweite einen Kick zu verpassen, ist ein gutes Mittelmaß sinnvoll. Heißt : wechselt das Modul ab un zu.

 

Für Faves nutzt eine hochwertige Kamera, für all – day – Motive reicht ein gutes Handy aus.

 

Dennoch beachtet, dass selbst Filter, Bearbeitungsprogramme und was es nicht alles gibt aus einem schlechtem Bild kein Highlight zaubern kann. Die Basis muss gegeben sein und auch wenn ein Filter zum Posting gehört, wie das Amen in die Kirche – bedenkt dass zu viel "herum gedoktore " nichts besser macht, was von Beginn an schon mies war.

 

Im Prinzip ist es wie bei Männern : einmal scheisse, immer scheisse , heißt aus einem A*** kannst du keinen Prinz Charming zaubern… Scherz beiseite ! zurück zum Thema…

 

Versucht einen bestimmten Filter stets beizubehalten und spielt nicht zu arg herum. Bleibt dem treu, der euch überzeugt hat und lasst euren Feed in einem relativ einheitlichem "Format" erstrahlen.
Wichtig ist auch zu wissen, dass die Filter die Instagram bereits vorgibt echt mies sind. Umso weiter man nach rechts scroll, desto schlimmer wird es. Aber : Geschmäcker sind verschieden. Ich verweise dennoch gerne auf das Raster , hier auf meinem Blog, auf dem ich euch meine Lieblinge vorstelle.

 

 

 

Auch empfinde ich dieses HDR / 100 Lux Knopf echt grauenhaft : gut gemeinter Tipp … FINGER WEG !

 

 

 

 

Und nun stellt sich die Frage : Format ?

 

Naja umso größer, desto auffälliger für die , die durch Instagram scrollen.

 

Klar, die Sache mit dem weißen Rahmen ist schick anzusehen, aber für Brillenschlangen wie mich, die ein Sehvermögen von einem Maulwurf haben, ist es anstrengend sich diese Feeds reinzuziehen und deswegen : nein Danke ! Setzt auf die Portrait - Größe, denn das ist nicht nur einheitlich groß – sondern lässt selbst kleine Motive, auffällig groß wirken.

 

Abraten möchte ich von Querformat und diese Panorama – Version.

 

 

 

 

 

Aber was bringen einem wunderschöne Fotos, wenn sie keiner sieht.

 

Ich weiß noch als ich mich damals das erste mal über meine 10 + Likes gefreut habe. Yes, dachte ich mir : läuft.

 

Hmmm rückwärts und bergab ja – aber nach vorne brachte mich das nicht.

 

Vielleicht der Grund, wieso viele sich schon nach dem dritten Bild wieder verabschieden.

 

Geduld und Interaktion ist das Zauberwort, den ein Hex – Hex – Spruch à la Bibi Blocksberg gibt es leider nicht.

 

Deshalb : Like und kommentiere . Sinnvoll versteht sich. Ein " oh wie schön" oder "wow tolles Bild" beantworte ich selten. Lese ich aber Kommentare, die zum Text und Bild passen ( ja hört sich selbstverständlich an, ist es aber nicht. Ein " oh wie schön. Toll dass du einen schönen Tag hattest" unter einen Beitrag in dem ich von Migräne und viel Arbeit berichte, lösche ich direkt ) , dann beantworte ich diese auch, stelle mit Mühe formulierte Kommentare auch gern in der Story vor uuuuund…. agiere gern das nächste mal ebenso auf dem Feed des Kommentargebers oder der –geberin.

 

Ebenso sind das Fußspuren die ihr hinterlasst, denen andere gerne folgen möchten und ebenso bei euch agieren.

 

Community nennt man das J

 

 

 

Als weiteren Tipp gebe ich euch unter dem Geotag ( Ortsangabe ) zu schauen, wer sich da noch so verbirgt. Tauscht euch aus und im besten Fall, trefft euch mal. Das ist viel wert und verbindet sehr.

 

 

 

Weil wir gerade beim Thema *kommunizieren* sind: welche Sprache ihr nutzt, ist euch überlassen.

 

 

 

 

Nun habt ihr ein Bild im Petto und wollt es posten? Na dann los, aber bitte nur mit passenden hashtags.

 

30 hashtags sind laut Insta genehmigt, ob ihr diese nun im Text einbaut oder am Ende einfügt ist euch überlassen. Wichtig ist nur, dass ihr sie gewählt aussucht und nicht unter Hinz und Kunz hashtags setzt, die mit dem eigentlichen Bild nichts zu tun haben.

 

Denn jemand der den hashtag #outfit sucht, bleibt sicher nicht beim Welpen hängen und erfreut sich darüber. nein, im schlimmsten Fall wird man gemeldet. Und das passt weniger zu den Zielen, die man sich als Beginner setzt.

 

Genauso rate ich von den hashtags #follow4follow #tags4likes #instagood etc ab, denn damit erreicht man sicher eine große Sparte an "mit – Nuzern" aber wirkliche Mitglieder die einen wichtigen Teil zur Community beitragen, nein – das sind diese nicht.

 

 

 

 

Wie oft und wann sollte ich posten?

 

Puh, ich denke das ist völlig unterschiedlich und dank der App Prime poste ich immer dann wenn prozentual die meiste Impressionsrate erreicht werden kann, muss aber nicht.

 

Vor allem sollte man nicht zu oft posten. Maximal zweimal am Tag. Besser ist es weniger zu posten, dafür Qualität in die Bilder zu investieren.

 

Ich brauche pro Post bis zu acht Stunden und das zweimal am Tag ???? Puh nein, danke !

 

Nutzt stattdessen regelmäßig die Storyfunktion und zeigt euch auf diesem Weg euren Followern. Weißt über diese Funktion auf euren neuen Post hin oder zeigt was ihr gemacht habt, den Tag über. ABER übertreibt es auch nicht in der Hinsicht. Ich selbst wische Storys weg, die mehr als 10 Sets aufweisen.

 

 

 

 

 

Abwechslung aber routiniert …

 

 

Viele von euch haben mich oft angeschrieben, dass sie mehr von der Person sehen wollen die hinter dem Feed steckt. Also habe ich mir angewöhnt ab und zu ein Bild von mir, frontal, volle Breitseite – also komplettes Mondgesicht in die Kamera, zu posten.

 

Ich schaue dass ich nicht all zu sehr abweiche von meinem Prinzip vom Aufbau.

 

 

 

Shoutouts … aber bitte mit Qualität.

 

 

 

Meinen relativ hohen Zuwachs erlangte ich damals dank diverser Shoutouts , auch SFS genannt.

 

Ich investierte Zeit und stellte Accounts vor, die ich toll finde. Im gleichen Atemzug bekam ich das selbe auf dem anderen Feed zurück.

 

Nutzt diese Chance und meldet euch, wenn jemand fragt ob man Lust auf ein #sfs hat. Der Content sollte allerdings passen. Heißt: mein Profil würde bei Travelbloggern auf Desinteresse vom Feinsten stoßen. Also schaut, dass der Feed dem euren gleicht und stellt nicht mehr als 5-10 Feeds in eurer Story vor.

 

Auch Gewinnspiele sind ein super Sprungbrett um gesehen zu werden.

 

Haltet euch an die Angaben und kommentiert auch hier wieder individuell, auffallend und kreativ. Denn alle, die am Gewinnspiel teilnehmen schauen ganz sicher über alle Kommentare drüber.

 

 

 

 

 

 

 

Bleib aktiv !

 

 

Und damit meine ich nicht nur mit dem eigenen Feed, sondern wirklich auch bei anderen.

 

Du folgst jemanden ? Schaust regelmäßig die Story ? Aber von dir kommt nichts ?

 

Glaub mir, der oder diejenige realisiert das und ich garantiere dir, du bekommst auch nichts von Seiten dieser Person. Denn das verärgert einen und ich gebe ehrlich zu, dass ich schon so einige von meinem Feed entfernt habe, weil ich mich lieber auf die konzentrieren wollte, die aktiv sind.

 

Ein weiterer Grund für Interaktion ist auch dass diese Feeds die stark und kreativ unterwegs sind, ganz sicher belohnt werden. Sei es durch ein SFS einfach so, oder durch Empfehlung an Kooperationspartner. Ich selbst wurde an eine Firma empfohlen, und das war der Beginn meines Zuwachses von 1500 auf 10.000 Abonnenten innerhalb nicht mal 9 Monate .

 

 

 

So ich hoffe euch einen kleinen Einblick gegeben zu haben, bitte euch aber von Herzen euren eigenen Stil zu entwickeln.

 

 

 

Sehr oft habe ich bereits die Frage gestellt bekommen : wie bearbeitest du deine Bilder ? Was soll ich posten ? Hast du Ideen ?

 

Auf alle Fragen habe ich sicher eine Antwort, aber es ist euer Feed – nicht meiner.

 

Seid kreativ und habt Geduld.

 

 

 

Es gibt noch so viele Tipps, aber die verrate ich euch bald... viel Spaß beim lesen und dicker Kuss an EUCH