Instagram 2017

Happy Weekend meine Lieben und herzlich Willkommen auf meinem Blog.

Nachdem ich nun fleißig die ersten Blogsspots geschrieben habe, nutze ich die Zeit und die Möglichkeit keine feste Vorgabe an Zeichen zu setzen, ein kleines Interview mit zwei Instaladies zu posten.

Nachdem Instagram die letzten Tage eher schlecht als recht angesehen wurde, bekam ich einige private E - mails zugeschickt und auch über die Directfunktion in der Insta - Nachrichtenbox tümmelten sich so einige Nachrichten herum, die mich einerseits emotional sehr berührten und andererseits auch pushten, einen Blogspot darüber zu verfassen.

Ich bekam so viele wunderbare Worte zugeschickt und ohne EUCH wäre ich sicher nicht an dem Punkt wo ich mich nun, nach gefühlten drölftausen Tagen nach dem inoffiziellen Vernischten meines Accounts bei und von Instagram wäre. Eure Worte geben mir unendlich viel Mut und Kraft und euer Support lässt mich wissen : mach weiter! Und genau das möchte ich auch denen zurückgeben, deren Feed ebenso in den " Schatten" katapultiert wurde.

Ich habe mich noch weiter in das Thema " Shadowban " eingelesen und mich von Dritten belehren lassen, was passiert und was zuvor alles geschah dass Instagram nun an einem Punkt ist, wo viele Nutzer sagen : *es macht keinen Spaß mehr. Wo ist das Instagram was wir hatten als wir uns registriert haben?*

Um nochmal grob zusammenzufassen, was es mit dem Begriff auf sich hat:

Man versteht unter dieser " Aktion " dass Instagram oder andere Netzwerke absichtlich öffentliche Inhalte von Usern aus den Hashtag - Suchergebnissen entfernt.

Die daraus resultierende Theorie einiger Grammer lautet, dass durch das gezielte Blockieren der eigenen Posts, die Reichweite von Influencern eingeschränkt wird. Um dies wieder ins Gleichgewicht zubringen, bietet Instagram eine kostenpflichtige Schaltung von Werbung an. Naaaa was für ein ZUfall, dass das alles paralell geschieht ? * Sarkasmus im Unterton *

Offiziell dementiert der Gründer und Instagram allgemein die Verwendung des Shadowbans. Aber eine Hilfestellung das angeblich technische Problem privat zu umgehen oder zu beheben, davon spricht keiner. Nun gut, sei es wie es will : die einzigen die die Wahrheit kennen, sind die die am längeren Hebel sitzen. Sei es nur eine Vermutung der Nutzer als auch vielleicht ein Zusammenspiel von Spam - Filtern und einem Bug der dazu führte dass einige oder teilweise alle Bilder von " ausgewählten " Usern in der öffentlichen Timeline nicht angezeigt werden - unterm Strich wird hier am falschen Ende aussortiert oder zumindest falsch gehandhabt. Denn sollte Instagram tatsächlich das Augenmerk darauf legen, dass bestimmte Inhalte auch zu den Hashtags passen, die vom Nutzer angegeben werden, dann frage ich mich wieso mein letzter Post von Schmuck / Ringen unter dem Hashtag #Ring verborgen bleibt aber ich stattdessen relativ weit oben eine widerliche Hausspinne, einen Aschenbecher und zwei halbnackte Männerkörper mit einer sehr fragwürdigen Pose angezeigt bekomme ? Wo liegt da bitte der Sinn eines Spamfilters ?

Angeblich wurde das von Instagram als Problem deklarierte "Vorgehen" Ende April behoben, aber wenn man der Recherche einen Namen geben will, dann besteht dieser Unsinn noch immer und wächst und wächst, während ehrliche Nutzer eine Abnahme des Wachstums in Form von Reichweite erhalten.

Sei es die Tatsache, dass Instagram diverse Nutzer als Spam beschreibt und ihnen den Mauklkorb anlegt, weil in kurzer Zeit zu viele Bilder mit den selben Hashtags gepostet wurden, weil vielleicht die falschen Tags unter dem Bild stehen oder weil die eigene Interaktion in einem kurzen Zeitfenster sehr hoch war oder weil die Plattform die Großen noch mehr wachsen lassen möchte und die Kleinen von der Plattform wegekeln will - man weiß es nicht - das GANZE war , ist und wird immer ein Mysterium bleiben. Aber um dem Spuk ein Ende zu setzen, wäre die einfachste Lösung, sich dem alten Modell zu widmen und vielleicht echte , sinnvolle Tools oder Handhabungen gegen den Spam zu entwickeln, oder umzusetzen. Von so einer großen Plattform kann und will man erwarten können, dass sie es auf die Reihe bekommen, die echten Nutzer zu fördern und die wahrhaftigen Spamprofile zu entfernen.

Egal, lassen wir das Thema und die Vermutungen als auch die superschlauen Aussagen meiner Person und widmen und zweier Profile, deren Nachrichten mich relativ zeitnah nach der Veröffentlichung meiner Blogs erreichten.

( Ich verlinke euch die Profile in der Box )

Die liebe Danni ( diesmal habe ich darauf geachtet dich richtig zu schreiben :-) , mit zwei N ) gab mir ein Feedback was mir Gänsehaut verursachte. Vielleicht weil ich mich selbst in ihren Aussagen wiederfand und ich es traurig und enttäuschend finde, lesen zu müssen dass so viel Liebe und Freude am Fotografieren zu Nichte gemacht wird. Aus Gründen, die ich nicht verstehen kann. Denn auf die Frage wie ihre Reaktion nach Feststellung war, hatte sie alle Nutzungsrichtlinien á la Instagram befolgt. Kein übermäßiges Follow, keine Likes und Kommis über 60 Personen und ihre überschaubaren Follower bereicherte sie regelmäßig mit klaren und keinerlei sittenwidrigen Bildern. Dem Sinn, Profilen zu folgen und deren Bilder zu herzen deklariert die liebe Danni, genau wie ich, ebenso als Sinnbild von Plattformen wie Instagram. Denn nach wie vor erfolgte auch ihre Anmeldung Anfang Juli mit dem Glaube, es handle sich bei Insta nicht um eine kommerziell gesteurte Werbeplattform, sondern dem Austausch an Kreativität, Inspiration und dem Kennenlernen neuer Leute - weltweit. Somit setze sie, genau wie alle von uns, gewissenhaft den Haken bei den AGBs und begann ihr Profil aufzubauen. Vor zwei Tagen spürte sie immer mehr die Einbuße, was so O - Ton von Danni, bei einer Followeranzahl von um die 100 , sehr überschaubar sei. Die Interaktionen erfolgten ausschließlich von ihren treuen Begleitern, was natürlich super ist. Denn dafür folgt man ja einander. Aber dennoch stagnierte der Wachstum und die Reichweite sinkte bei ihr enorm. Die damals von ihr wie beschrieben " infizierte Lust am Grammen " verabschiedete sich innerhalb weniger Stunden.

Der regelmäßige Kontakt zum Support blieb einseitig und noch immer wartet sie hoffnungsvoll auf eine Aufhebung des Banns.

Ihre fehlt das posten, das interagieren und das Erweitern ihrer Inspiration auf anderen Feeds, so schreibt sie mir. Und das Schlimme ist, ich verstehe wirklich was sie meint. Ja es ist " nur " Instagram - aber für viele von uns eben ein Medium was man ins eigene Leben integriert hat und dem auch die Aufmerksamkeit schenken möchte, wie andere vielleicht ihren Hobbys. Es gibt Leute die reiten lieber, anstatt zu Posten. Zocken oder gehen dreimal die Woche ins Fitnessstudio, es gibt Menschen die malen gerne, hören unbeschreiblich gern neue Interpreten in der Musikbranche zu und tatsächlich gibt es sogar noch Leute die jedes Wochenende ins Theater oder in die Oper gehen. Ja da rolle ich auch die Augen und frage mich warum. Aber so ist es eben, das ist deren Baby und für uns ist es eben Instagram. Und wenn jemand kommt und uns den Garr ausmacht, dann tut es weh. Ein Verlust in aller Form ist schwer zu verarbeiten und wenn man weder Gründe noch HIlfestellung genannt bekommt, dann muss man das noch mehr verarbeiten - länger, intensiver und vielleicht auch enttäuschter als wenn man genau weiß warum und wann es ein Ende hat. Deswegen kommt es hier nicht auf die Anzahl der Follower an, der Umfang der Bilderanazhl oder wie lange man schon dabei ist - sondern wieviel Herzblut man inverstiert hat. 

Und das ist kein Ding von Teenies oder Menschen, die ihre Leidenschaft zu etwas noch nicht zuordnen können und "einfach " Insta diese Emotion attenstieren. Nein Danni ist 40 ( ich darf es sagen, ich habe das ok . Ich weiß über das Alter der Frauen spricht man nicht. Aber sie ist ja noch lange nicht "alt" ) und möchte ihre Gabe und die Freude am Fotografieren eben mit Instagram verbinden. Und nun ? Nun bleiben ihr wenig Möglichkeiten, das zu retten was sie innerhalb kurzer Zeit aufgebaut hat. Stattdessen bekommen wir Hausspinnen und gefüllte Aschenbescher zu Gesicht, wenn wir Hashtags eingeben die etwas völlig anders versprechen, um uns inspirieren zu lassen. Schade, denn Danni hat einiges mehr zu bieten . Leider bleibt das Usern, die ihr nicht folgen, immer verborgen. Gut, vielleicht nicht immer, aber eben solange bis entweder Insta den Bann aufhebt oder Danni diie Lust daran verloren hat und sich eine neue Plattform sucht. ( Darüber habe ich auch berichtet #halloDBM )

Eine weitere Userin, die liebe Steffi hatte zuvor nicht geahnt dass auch sie betroffen ist. Sie bemerkte zwar ebenfalls die Einbuße , glaubte aber lange Zeit dass es aufgrund der Umstände bei Insta ist. Denn " ein kleiner Account ist ja keine Gefahr für Insta ". Pustekuchen. Nachdem sie meinen Blogbeitrag las, machte sie die Augen genauer auf und erkannte das Übel . Klar und deutlich. Ihre sonst so freudigen Emojis die sie nutzt wenn wir schreiben, entpuppten sich zu den Bildchen die man nutzt um Gefahr, Trauer und Wut auszudrücken. Also wenn ich immer einen Euro bekommen würde, wenn ich einen Mittelfinger - Schrei , wie auch Wein - und Wutemoji öffnen würde, dann wäre ich die letzten Tage reich geworden. Ein Lob an die Ersteller dieser Bildchen, auch wenn ihr noch immer keinen Flamingo zur Verfügung stellt, der Mittelfinger ist goldwert und erspart viel Text.

Nun gut, auch Steffi ( ebenso befindet sich der Link zum Feed in der Box ) erkannte dass es sich hierbei nicht nur um evtl das Abschwächen des eigene W -Lans handeltund auch nicht nur ein temporäres Problem von Insta ist, sondern dass sie auf die Blacklist gewandert ist, ohne es zu wissen. Das Wort Shadowban setzt sich aus dem englischen Begriff " Shadow " ( Schatten ) und "Ban" ( Sperre ) zusammen, was bedeutet dass auch Steffi ohne es zu wissen verbannt wurde. Dies soll laut Instagram oder anderen Plattformen geschehen um dem Nutzer der davon betroffen ist, nicht gleich auf die Stirn zu schreiben * hey du bist gebanned * und so vermeiden dass Fakeprofile oder Spamsaccounts sich direkt einen neuen Account erstellen. Jedenfalls wurde die liebe Steffi ebenso in das Raster eingestuft und bangt nun um ihr Profil.

Wann und ob sie aus diesem Shadow wieder in den Vordergrund kommt, weiß niemand und auch ihre Nachrichten an den Support werden ignoriert. Keine HOffnung auf Behebung des Problems. Tja auch da muss ich mit schorfen Unterton wiederholen, " hmmmm bist eben kein Justin Bieber " sondern eben " nur " die Steffi2222. Ich ärgere mich selbst wenn ich das in die Tasten haue, aber so ist es eben leider. Hast du keinen blauen Haken bist du nur ein kleiner Teil, unwichtig und nicht relevant für Instagram. Aber liebes Team, vergisst bitte nicht : auch Kleinvieh macht Mist und meine Mama hat früher schon immer gesagt : Wer den Pfennig nicht ehrt, ist die Mark nicht wert! Und so ist es auch mit jedem einzelnen ECHTEN Account von Instagram Jeder von uns ehrlichen MItgliedern ist wichtig um ein Ganzes zu ergeben. Jeder von uns spiegelt einen Baustein des Sozialen Netzwerks wieder. Und umso mehr kleine Bausteine ausbrechen, umso tiefer fallen die Großen.

Ich erweitere diesen Blog die Tage nochmal, denn auch Steffi gibt mir ein explizites Interview.

Das dürft ihr nicht verpassen. Aber bis dahin wünsche ich Euch ein schönes Wochenende und vergesst nie : Am Ende wird alles gut, und ist es nicht gut dann war es nicht das Ende .

Liebste Grüße ,

Eure Chrissy