Wie führe ich meinen Feed bei Instagram richtig ?

 

 

 

 

 

You vote !

 

You will get it !

 

 

 

Meine Insta _ Buddies haben abgestimmt und auch wenn es sehr knapp war, hat das Thema „Wie führe ich meinen Feed richtig“ überwogen und bekommt somit einen Specialplace hier auf meinem Blog. Um den anderen aber die Gewissheit zugeben, die ich ihnen schuldig bin : ja ein Beautybeitrag folgt auch. Nur nicht heute und auch wahrscheinlich nicht morgen; aber ich verspreche : bald !

 

Nun gut, da ich den Beitrag aufgrund von einer Umfrage verfasst habe, an der nun mal meine Community ; also IHR , teilgenommen habt – stelle ich EUCH auch in den Mittelpunkt. Denn ohne Euch würde es nicht meinen Instagramaccount geben, ohne Euch wäre der Blog sinnlos und ohne EUCH wäre dieser Beitrag wohl nicht mehr wert als der Wetterbericht in der Dorfzeitung. Deswegen DANKE an euch alle, dass ihr teilgenommen habt.

 

 

 

Wo beginne ich ?

 

 

 

Ja, im Prinzip möchte ich die Einleitung damit beginnen, was für einen Feed wichtig ist : die Community, eure Follower und die, die sich aktiv engagieren und euch zu dem machen, was ihr seid oder wo ihr hin wollt. Die Umfrage war eigentlich das perfekte Beispiel : so viele haben die Story angeschaut, aber nur eine Handvoll hat abgestimmt... es gibt Follower und es gibt FOLLOWER . Es gibt die, die wirklich gerne deinen Feed anschauen, die gern aktiv dabei sind und die ab und zu auch ein Herz verteilen – mal mehr , mal weniger . Und es gibt die, die dir schon lange folgen, deine Bilder wohlmöglich auch anschauen aber die, warum auch immer, es nicht schaffen ein Like dazulassen ( wenn ihnen dein Account nicht gefällt, dann warum folgen sie ? ).

 

Anhand von weiteren Umfragen ergaben sich diverse Vermutungen, welche ich nur wiedergeben mag, nicht zwingend dem Zuspruch gebe. Die meisten von Euch erbrachten den evtl Grund, dass der Neid und die Anerkennung überwiegen. Sie finden DEINE Bilder echt klasse, sie sehen dass du damit Erfolge erzielst und zuzugeben, in Form von Interaktion , dass du wirklich Klasse hast, das würde deren Stolz erniedrigen und niemals (!) würden sie zugeben, dass du einen wunderbaren Account hast , never ever – davor gefriert eher die Hölle zu als dass sie dir mit einem weiteren Like die Möglichkeit geben, mehr Erfolge zu erzielen. Puh harte Kost, musste ich auch erst verdauen.

 

Und ausserdem gab es die Antwort, dass der Algorithmus eine große Rolle spielt. Postet man zur falschen Zeit, so gehen viele Beiträge unter. Heisst evtl engagierte Personen, bekommen gar nicht mit dass du einen neuen Beitrag hast.

 

ALLERDING folgte der Nachsatz : in den Storys erkennt man ja wer dein Profil besucht hat , wieso aber nur gucken aber nicht „anfassen“ ? Und schwups kommt das obengenannte Szenario zum Vorschein.

 

Ich halte mich da komplett raus, denn wie gesagt : die Einleitung zum Blogspot gehört euch, nicht mir .

 

Gerne würde ich dem aber auf dem Grund gehen und mehr Erfahrungen von EUCH sammeln. Denn ich gebe zu, dass es schade ist dass so viele von den Follwern inaktiv sind. Sei es nun Missgunst oder das Resultat der neuen Masche von Mutter Instagram. Völlig unwichtig, die Tatsche dass viele Nutzer enttäuscht sind, bleibt bestehen und anhand der Umfrage kann ich es sogar schwarz auf weiß zeigen : über 90 % der Mitglieder haben für * ja ich finde es schade * gestimmt, unter 10 für * nö das passt * . So ein Extrem habe ich nicht erwartet. Dennoch ist es so und ob sich das ändert weiß ich nicht.

 

Die Frage ob man genau diesen Menschen entfolgen sollte , spaltete sich relativ deckend . Fast die Hälfte stimmte für Ja , ein paar mehr für nein.

 

Ich gebe zu, dass ich regelmäßig meine Listen checke und nach einer gewissen Zeit Leute entferne. Aber nicht um diesem „ folgst du mir, so folge ich dir“ gerecht zu werden, nein – nach wie vor folge ich Personen, die ich mag oder deren Feed ich schön finde. Dennoch attstiere ich Instagram den Begriff : Kommunikation, Aktion und Interaktion. Gegenseitig, nicht monolog. Denn Profilen denen ich folge weil sie mir gefallen, die mir aber nicht folgen – lasse ich ebenso gern ein Herz da, erwarte aber kein Feedback. Denn würden ich ein Herz aus deren Sich verdient haben, wären sie wohl auf den „ Folgen Button“ gehüpft – is aber nüsch so. Also abgehakt. Profile die mir aber schon lange folgen, die vielleicht sogar meinen Stil der Bilder oder die Art und Weise des Aufbaus meines Feeds zum Eigennutz gebrauchen und sorry für den Begriff * kopieren* aber nicht dazustehen möchten, dass ihnen meine Bilder gefallen – diese Personen radiere ich relativ schnell aus meiner Liste. Denn mal ehrlich ? Wieso folgst du mir ? Aus Sympathie , Inspiration oder … ? Keine Ahnung, ich würde es gern verstehen aber es bleibt beim großen Fragezeichen. Daher stehe ich dazu, dass ich nach einer gewissen Zeit aufräume und mich um die Feeds kümmere bei denen ich keinen Monolog unter den Bildern führe, die mir folgen weil sie meine Bilder schön finden und deren Feeds ich folge weil eben eine „ Community“ herrscht.

 

Ich möchte aber erwähnen dass das Prozedere schwer in Worte zu fassen ist und nichts mit like4like oder follow4follow zu tun hat, denn nach wie vor möchte ich authentisch sein aber eben auch für die Profile aktiv sein, sie unterstützen und interagieren bei denen etwas zurück kommt. Denn die Wohlfahrt bin ich ja auch nicht, wa ?! Scherz lass nach, du bist umzingelt * Augenrollen * ! Wenn meine Timeline von den Feeds voll ist, die mir keine Aktion bieten, verblassen vielleicht die Beiträge deren die sich meinen Bildern regelmäßig widmen. Ihr versteht worauf ich raus will ?

 

Deswegen nicht böse sein, wenn ich euch entfolge – aber ohne Grund ist das nie .

 

 

 

Nun aber zum von mir angekündigten Beitrag :

 

 

 

WIE FÜHRE ICH MEINEN ACCOUNT RICHTIG?

 

 

 

Ich bekomme oft Nachrichten, in denen ich nach Tips gefragt werde, wie ich es geschafft habe innerhalb weniger Monate das zu erschaffen was ich nun habe ?
Ich wiederhole mich, aber es ist so : Es gibt kein Geheimrezept für den perfekten Feed. Geschmäcker sind verschieden und wer authentisch sein mag, der sollte dem Mainstream nicht folgen.

 

Wichtig ist es sich nicht mit anderen du duellieren, sich an anderen zu messen und den größten Fehler den man machen kann, zu kopieren.

 

 

 

Der Aufbau eines Feeds sollte übersichtlich sein, einem Thema gewidmet und nicht überfüllt. Ich habe vor einiger Zeit über 3000 Bilder entfernt um einen einfachen Überblick zu schaffen. Pro Woche poste ich, je nach Projekten oder Aktionen nicht mehr als 3 Bilder . Dafür fülle ich die Story regelmäßig mit News. „Konfetti_wunders Daily – Story“ sollte meinen Followern ein Begriff sein. Diese Routine ist wichtig, denn wir Menschen sind Gewohnheits“tiere“ und orientieren uns nach einem gleichmäßigen Verhalten anderer.

 

Ebenso gibt es in regelmäßigen Abständen immer einen Tag , an dem ich ohne Gegenleistung andere Feeds vorstelle. Also wer dieser Aktivität den Namen typischen Followfriday gibt, den muss ich nun verbal eine Ohrfeige verpassen **lach** .

 

Ich mache sicher auch ab und zu den bekannten Freitag zur Bühne für andere Accounts, aber nennt das alles doch mal anders. Nutzt einen anderen Tag, benennt ihn individuell oder sprecht euch mit eurer Community ab. Hey, Insta bietet eine Umfrage an, dann nutzt diese.

 

Gewinnspiele oder andere Highlights erwecken das Interesse deiner Follower oder deren, die es gern werden wollen.

 

Nutzt die Storyfunktion um euch bekannt zu machen. Von heute auf morgen ist das unmöglich. Aber man sagt, 10 % der Follower sollten anspringen und aktiv werden. In Form von Teilnahme, Likes oder Kommentaren. Aber mit etwas Geduld und vor allem Engagement gegenüber anderen Feeds ist das easy. Sich auf anderen Profilen aktiv zu betätigen, zeigt weiteren Mitgliedern dass du aktiv bist und unbewusst erweckst du Interesse und schwups schauen neue Mitglieder auf deinen Feed, bemerken dass du nicht nur aktiv bist, sondern auch noch schöne Bilder machst. Innerhalb weniger Sekunden steigt deine Reichweite und du wächst. Vielleicht in kleinen Schritten, aber schon Henry Ford sagte einst : Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt und zusammen arbeiten ist der Erfolg ! Es sind mehrere Etappen die man bewältigen muss um einen Aufstieg zu erlangen. Aber die Mühe ist es wert, versprochen.

 

Ich selbst sehe Instagram als ein Hobby, nach wie vor verdiene ich damit nicht das Geld was uns über Wasser hält ( naja das tut eh mein Mann... :-) ) und vielleicht macht es mir genau das leicht. Ich stehe nicht unter Druck das Bestmögliche zu erreichen, ich mache es aus Spaß und um neue Erfahrungen zu sammeln und neue Menschen kennenlernen zu dürfen. Aus Sich der beruflichen Blogger kann ich wenig sagen, nur dass da andere Punkte hohe Relevanz haben.

 

Ich möchte an die appellieren, die es ebenfalls aus Freude machen. Die gerne eine Kooperation annehmen, aber eben nicht davon abhängig sind. Ich habe schon so viele Anfragen abgelehnt, weil es mir zeitlich nicht gepasst hat oder das Produkt nicht zu mir passte.

 

Um aber nochmal grob zusammen zufassen : ihr dürft nicht nur verlangen, ihr müsst auch geben. Seid aktiv bei anderen und der Support kommt von alleine. Ich denke einige von euch haben es selbst schon erlebt, ich versuche immer eure Fragen zu beantworten, ich agiere soweit wie möglich auf eure Bilder und ich supporte euch in den Möglichkeiten die mir gegeben sind. Einige haben durch mich Kooperationen ergattert, andere haben ein großes Plus an Reichwerte erhaschen dürfen. Ich bin nicht die Insta – Göttin, oh ne ne – ich bin ein Mensch wie jeder andere auch. Aber ich versuche Fairness groß zu schreiben und ich stehe dazu, dass ich nicht jedem den Popo pudere , denn ausnutzen lasse ich mich ja nicht :-) Ihr merkt, ich schweife ab. Jedenfalls aktiv sein ist das A und O und das nicht nur auf dem eigenen Feed, nein auch bei anderen. Erfolg verdoppelt sich wenn man ihn teilt, nur als kleine Anmerkung .

 

So nun pusten einige heraus : „Pah aber du hast vor drölf Tagen auch nicht unter meinen Kommentar geantwortet. Und mein letztes Bild ist auch nicht geherzt worden!“

 

Shame on me alright … Zwischen teilweise über 200 Kommentaren unter meinem Bild fällt es mir schwer den Überblick zu bewahren, aber ich lese alle Zeilen die darunter stehen. Oftmals beantworte ich diese in der Story, über PN oder im darauffolgenden Post. Und ja stimmt, auch ich like nicht jedes Bild : Ich like die Beiträge die ich sehe ( wieder auf das Thema zurück , ich muss aufräumen sodass Beiträge von inaktiven Followern nicht die der aktiven überrollen ) und die mir gefallen. Also immer mit der Ruhe, authentische Feeds verteilen authentische Herzen ;-)

 

Zurück zum Aufbau :

 

Das Profilbild sollte gut erkennbar und guter Qualität sein.

 

Eure Bio übersichtlich und nicht mit Worten und Bildchen vollgestopft.

 

Kurz beschrieben, vielleicht einen externen Link und fertig. Wer euch kennenlernen will, muss euch folgen. Denn eure Beiträge sollten weitgehenst persönlich sein, ebenfalls übersichtlich und zum Bild und DIR passen. Nicht jeder Beitrag verlangt nach drölftausend Textzeichen, aber zwischendurch darf es gern einen Hauch Persönlichkeit besitzen. Euren Schreibstil müsst ihr für euch selbst entdecken und gucken, was euch gefällt und was die anderen animiert weiterzulesen und nicht wie bei diesem Blogbeitrag ( **lach** ) bereits gegähnt zu haben.

 

Profile die am Tag 3 bis 6 Bilder posten belächle ich, denn so war ich auch mal . Aber ich sehe genau diese Feeds als störend an und scrolle oft weiter ohne dem Bild weiter Aufmerksamkeit zu schenken.

 

Daher macht euch rar , seid ein Star . Oder wie das heisst. Postet wie oben beschrieben regelmäßig aber nicht too much.

 

Bleibt grob bei einem Farbschema ( im Blog findet ihr dazu auch einen Link ) und hebt euch etwas ab von den großen Wellen an gleichen Bildchen die Instagram überfluten.

 

Pinker Himmel, weißes Haus und wehendes Kleid sieht super aus – gibt es aber in mehrfacher Ausführung. Oder ?

 

Seid kreativ und individuell. Ich kann Ansichten und Meinungen nicht über einen Kamm scheren, nein – ich möchte pauschal wiedergeben, was ich oft lese , höre oder mitbekomme. Denn ich bin aktiv auf anderen Accounts, lese mir gerne die Kommentare durch und integriere mich in die Unterhaltung. Ich sage nicht zu allem Ja und Amen, stehe zu meiner Meinung und bekomme daher viel Feedback ( ja nicht immer postiv, aber Shit happens, wa ? ) , was ich euch in Form dieses Beitrags nicht vorenthalten mag.

 

Ja ich weiche schon wieder dezent ab.

 

Die Qualität der Bilder ist aber wichtig. Denn was bringt das weiße Haus und der pinke Himmel , wenn die Qualität der Bilder unterste Kanone ist ?

 

Ihr müsst euch keine super teure Kamera kaufen, nicht wenn ihr das als Hobby macht. Oft reicht das Handy schon aus. Ich selbst mache meine Bilder mit meinem iPhone ( yes Schleichwerbung, und nein ich werde dafür nicht bezahlt ) und muss zugeben, dass es nicht zur Bestklasse gehört was dabei rauskommt, aber wer auf Licht – Motiv als auch gute Programme achtet, der schafft selbst damit ein gutes, oft sogar sehr gutes Bild.

 

Nun ordnet ihr eure Bilder so an, dass es harmonisch wirkt. Dass es wie ein Buch zu lesen ist. Ein Buch was so spannend ist, dass ihr nicht aufhören könnt zu blättern. Wisste wie ? Also ganz nach dem Prinzip von William Faulkner : Schreibe den ersten Satz so, dass der Leser unbedingt auch den zweiten lesen will !

 

Der grobe Aufbau wäre somit abgehakt, dass ihr aktiv sein müsst um selbst mehr Reichweite zu bekommen habe ich auch erwähnt. Seid kein Spam sondern ein gutes Buch ist nun auch klar. Oh ja, Freundlichkeit ist das A und O , egal in welcher Hinsicht. Sei es in der Kommunikation zwischen euch und der Community, als auch bei PN´s wie aber auch bei Kooperationspartnern ( dazu habe ich ebenfalls einen Link im Blog ). Denn wer will schon der hochnäsigen Plantschkuh folgen, die in jeglicher Hinsicht die Freundlichkeit von Bord geworfen hat ? Jeeeeenau, dat will keiner.

 

So meine Süßen, ich denke grob habe ich euch einen kleinen Einblick gegeben, wie ich in kurzer Zeit das erreicht habe, was ich nun habe. Und auf eure Frage einzugehen, ob ich noch mehr wachsen will , ob ich noch mehr erreichen mag ?

 

Ich möchte gar nichts, sondern ich will ich bleiben. Was daraus wird oder wo das hinführt, das weiß ich nicht. Ich lasse mich, genau wie ihr es tut, überraschen und ich hoffe dass ich auf euch als Community zählen kann. Denn so wie ihr andere braucht, so brauche ich euch. Und wer mehr Missgunst als Freude im Herzen trägt, der sollte sich überlegen ob Instagram tatsächlich das richtige Format für einen ist...

 

 

 

Habt es fein ihr Süßen und ich freue mich auf viele Feedbacks eurerseits.

 

 

 

Ps: falls ihr etwas erwartet habt, was ich nicht erfüllen konnte, dann tut es mir leid. Aber ihr wisst, ich beantworte Fragen auch gerne via Nachricht. Und ich denke, so eins zwei Geheimnisse darf jeder Blogger haben. Egal ob groß oder klein, wie ich es bin :-)

 

 

 

 

 

Eure Chrissy